Geschenke für Männer (nicht nur zum Vatertag)

Mode

Wann haben Sie das letzte Mal ihrem Vater zum Vatertag (Christi Himmelfahrt) ein richtig schönes Geschenk gemacht?

Ein Geschenk mit Liebe und Wertschätzung, eines an das man sich gerne erinnert?

Geht es Ihnen ähnlich? Während des Jahres hat man ganz viele tolle Idee, doch dann kommt der Feiertag (Geburtstag, Vatertag, Weihnachten) und man hat die schönen Ideen alle wieder vergessen. Eine „Google-Suche“ nach „Männergeschenke“, liefert viele günstige Artikel, wenn man Glück hat auch das eine oder andere witzige Produkt, aber selten etwas von nachhaltigem Wert für den Beschenkten.

Daher habe ich mir Gedanken in dieser Liste gemacht und ein paar individuelle Geschenkideen gesammelt. Die Liste ist nicht erschöpfend, sondern ein „work in progress„, da ich sie immer wieder erweitern werde, wenn ich etwas neues Schönes entdecke…

1.) Genuss

Genussmittel sind zwar nicht unbedingt von Dauer, durchaus aber die besonderen Momente, die man mit ihnen verlebt, insbesondere, wenn man sie in netter Gesellschaft teilt. Auch wir Männer lieben den Genuss, definieren ihn aber zuweilen etwas anders als das weibliche Geschlecht. Daher hier eine Aufstellung für ein paar Genussideen für die ganz besonderen Momente:

Auch wenn das Rauchen immer mehr verpönt ist, ein gutes „Rauchwerk“ genossen in einer Runde mit Gleichgesinnten ist ein wahrlich schöner Moment an den man sich zuweilen noch Jahre später freudig zurück erinnert. Wer sich also einmal in gepflegter Runde dem Nikotin hingeben will (so lange man das noch darf), dem sei die Zigarre und die Pfeife ans Herz gelegt. Beide „Rauchwerke“ verbindet, dass man Zeit mitbringen muss, um sie zu genießen. Diese Entschleunigung ist in unserer hektischen Alltagswelt durchaus schon ein Wert an sich. Wenn dann noch ein guter Geschmack hinzu kommt, dann steht einem perfekten Raucherlebnis nichts mehr im Wege. Bei Zigarren möchte ich nur auf das kürzlich erschienene Sophisticated Men Magazin „Zigarrenfreuden“ hinweisen, welches das Thema ausführlich behandelt. Dort finden sich auch viele Vorschläge zu passenden Geschenken, vom geeigneten Feuerzeug bis zum Humidor. Wem Zigarren zu stark sind, dem sei das Pfeife rauchen empfohlen. Für den passionierten Pfeifenraucher gibt es gleich mehrere Geschenke, die sich gut eignen, alle voran ein guter Tabak und (wenn der Geldbeutel stimmt) eine handgefertigte Pfeife. Solche handgefertigten Pfeifen sind immer Einzelstücke und freihand gefertigt, da sie asymmetrisch geformt sind. Diese „Handschmeichler“ sind ein Geschenk fürs Leben, kosten aber gerne zwischen EUR 200 und bis zu EUR 2000. Ein herausragender deutscher Produzent für solche Pfeifen ist z.B. Cornelius Mänz aus Reutlingen, allerdings sind seine Pfeifen nur sehr schwer zu bekommen. Bei Pfeifen Heinrichs können Sie mitunter solche handgefertigten Pfeifen ergattern.

Ein zweites Laster sind Spirituosen, wie Cognac, Whisky und Co. Die Vielfalt ist erschlagend und ich werde sicherlich in Zukunft ein ganzes Magazin diesem Thema widmen, jedoch seien an dieser Stelle nur drei Empfehlungen erwähnt, mit denen Sie nichts falsch machen können: Als einen Whisky empfehle ich einen Glengoyne, 21 Jahre (Preis ca. EUR 160). Dieser schottische Single Malt stammt von der Destillerie Glengoyne (aus gälisch „Glen Guin“, Tal der Wildgänse) im Süden der Highlands in der Nähe von Killearn, Schottland. Die Destillerie ist als eine von nur sehr wenigen noch immer in unabhängigem schottischen Familienbesitz und verwendet sehr traditionelle Herstellungsmethoden. Der Whisky erinnert in seinen Aromen an Toffee-, Sherry- und Honig-Noten. Da ihm ein rauchiger Charakter fehlt (es wird ausschließlich ungetorftes Malz verwendet), ist er selbst für Gelegenheits-Whisky-Trinker gut geeignet. Trotzdem wird auch der Kenner von seiner Vielschichtigkeit und Vollmundigkeit überrascht sein. In Sachen Cognac kann ich zum Beispiel den HINE RARE VSOP (ca. EUR 45) empfehlen. Thomas Hine & Co. ist ein französischer Cognac-Hersteller in Jarnac in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Familie Hine, die inzwischen in der sechsten Generation Cognac herstellen, werden regelmäßig auf internationalen Wettbewerben prämiert. Der „Hine Rare VSOP“ ist das „Flaggschiff“ des Familienbetriebes und zeichnet sich durch fruchtig blumige Noten gefolgt von Trockenfrüchten, Karamell und Malz aus. Er überrascht mit seiner vollmundigen und wunderbar weichen Eleganz und ist dabei erfreulich erschwinglich im Vergleich zu manchem bekannteren Konkurrenten gleicher Qualität. Als dritten Tipp empfehle ich einen armenischen Brandy. Hierzulande vielleicht weniger bekannt, hat Armenien eine jahrtausende alte Weinbrandtradition und die dortigen hochwertigen Weinbrände können locker mit so manchem westlichen Cognac mithalten. Empfohlen sei ein Ararat Vaspurakan 15 Jahre (Preis zwischen EUR 50 und 75, je nach Anbieter), der sich durch seine wunderschön gesättigte Bernsteinfarbe mit einzigartigen Schattierungen von Antikgold und einem eleganten Aroma mit würzigen Noten, Kaffee und getrockneten Früchten auszeichnet. Für Gaumen, die sich eher mit westlichen Spirituosen beschäftigen, eine wahre Entdeckung.

Wer keinen Alkohol und keinen Rauch mag, der ist vielleicht Kaffee und Tee nicht abgeneigt. Hier gibt es wahrliche Schätze zu heben, die erneut eines ganzen Magazins wert wären. Doch für den Einsteiger will ich nur zwei Anbieter nennen, die mich in der Vergangenheit überzeugt haben: Für Kaffee sind das die Jungs von „Good Karma Coffee“, die wirklich die Röstkunst beherrschen und für eigentlich jeden Kaffeeliebhaber eine passende Bohne zur Hand haben. Bei Tee hingegen bestelle ich oft die Tees von „My Cup Of Tea“, da mich hier Geschmack, Qualität, Leidenschaft für das Produkt und nicht zuletzt auch der faire Handel überzeugt haben.

2.) Tools & Technik

Wir Männer lieben Technik und Werkzeuge. Gut, nicht jeder ist ein geborener Bastler, aber selbst Männer mit zwei linken Händen werden bei so mancher technischer Spielerei schwach: Beim Einen ist es das neue Multitool oder ein handgeschmiedetes Messer, beim nächsten ein Oldtimer, ein neuer Grill, ein neues Camping-Gadget oder eine neue Sportausrüstung. Ich glaube, nur wir Männer können mit offenem Mund vor einer Baggervorführung stehen oder an einem Lanz-Bulldog-Treffen teilnehmen. Der Frauenanteil in Modelleisenbahnvereinen dürfte einstellig sein.

Vielleicht ist es unsere Sozialisation, vielleicht auch irgendetwas genetisches, aber Tools und Technik sind Gebiete in denen man schnell fündig wird, wenn man sich auf die Suche nach Männergeschenken begibt. Einfach mal schauen, welche Interessen der „zu Beschenkende“ hat, danach kann man dann seine Geschenkidee ausrichten.

Ein paar Beispiele:

Er mag Musik -> Wie wäre es mit einem Synthesizer aus dem Hause Moog? Moog-Synthesizer sind die elektronischen Musikinstrumente des von Robert Moog gegründeten Unternehmens Moog Music, die seit den 60er Jahren Synthesizer herstellen. Moog ist so etwas wie der Mercedes am Synthesizerhimmel.

Er mag Autos -> Wie wäre es mit einem Bausatz für ein Motoren-ModellEchte Benzinmotoren kosten leider gerne mal mehrere hundert Euro, aber mit einem gut gemachten Bausatz aus Metall kommt man(n) dem Motorengefühl schon sehr nahe.

Er mag Computer -> Wie wäre es mit einem 3D-Drucker? 3D-Drucker werden immer besser und die Möglichkeiten immer ausgefeilter. Oberstes Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen einen 3D-Drucker sollte natürlich die Druckqualität sein. Die Bandbreite reicht hier tatsächlich von unbefriedigender Qualität bis hin zu hochprofessionell wirkenden Druckerzeugnissen. In den meisten Fällen ist das Preisniveau des 3D-Druckers ein gutes Indiz dafür, welche Qualität man erwarten kann. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass man für gute Druckqualität sehr viel Geld hinlegen muss. Inzwischen erhält man schon für 600 bis 800 Euro eine solide Druckqualität. Es würde jetzt zu weit führen hier eine klare Empfehlung abzugeben, daher sollte man sich ein wenig in das Thema einlesen, bevor man einen 3D-Drucker bestellt.

Er mag Outdoor -> Ein Outdoor-Messer, insbesondere handgeschmiedet, kann eigentlich jeder Outdoor-Fan gebrauchen. Die Firma „Schmiedeglut“ hat oft recht gute Angebote im Sortiment. Einige Outdoor-„Experten“ und Messer-Enthusiasten haben hier „ihre“ Messer entwickeln lassen. Im Bereich „Masterpiece“ finden sich oft schöne handgeschmiedete Exemplare. Hier muss man allerdings schnell zugreifen, da es sich immer um Einzelstücke handelt. Einzelschmiede wie z.B. Uwe Heieck bieten auch exzellente Messer an, leider sind diese sehr schnell vergriffen.

Er mag Heimwerken -> Hier bietet sich z.B. ein hochwertiger Werkzeugkoffer an. Und natürlich kann man auch mal bei Manufactum vorbei schauen. Dort gibt es oft Werkzeuge für verschiedenste Aufgaben guter Qualität. Nicht günstig, aber dafür halten sie (hoffentlich) ein Leben lang.

Er mag Grillen und BBQ -> Nicht mehr der neueste Schrei, aber immer noch im Trend sind Smoker mit regulierbarer Pelletfeuerung. Eine vollautomatische Temperatursteuerung im Smoker steuert hierbei präzise eine Förderschnecke bzw. einen Ventilator anhand der eingestellten Temperaturwerte. Auf diese Weise ist auch langes, sanftes Garen und Smoken möglich. Quasi eine „Geling-Garantie“ für Beef Brisket oder Pulled Pork.

3.) Kochen und Backen

Manche Männer haben durchaus eine Leidenschaft fürs Kochen und/oder Backen. Ich persönlich habe z.B. das Brotbacken kürzlich für mich entdeckt. Ich backe zwar schon seit ca. 20 Jahren Brote, seitdem ich aber mit dem richtigen Mehl, dem richtigen Rezeot und der richtigen „Ausrüstung“ an die Sache heran gehe, sind die Brotergebnisse nicht nur „ganz OK“, sondern deutlich besser als alles was man beim Bäcker bekommen kann.

An dieser Stelle sei vor allem der Blog vom Brotdoc und Bon’gu erwähnt, die mir dabei geholfen haben mit meiner Brotbackkunst in nächste Level aufzusteigen. Ein passionierter Brotbäcker wird beide kennen. Aber hat er auch schon einen Backstahl und kennt er auch schon das sagenhafte Ruchmehl der Hubermühle?

Für einen passionierten Hobby-Koch gibt es natürlich ebenso eine große Auswahl an Geschenkmöglichkeiten. Allerdings sollte man sich davor hüten dem Koch irgendwelche Helferlein zu schenken, die bestenfalls nur für eine Spezialaufgabe geeignet sind. Ein guter Koch braucht viele der Gadgets nicht, die sich die Industrie so ausgedacht hat. Man sollte hier lieber praktisch denken. So kann ein Koch z.B. ein professionelles Messerschleifset gut gebrauchen oder er freut sich über ein gutes Standard-Kochbuch, wie z.B. den „großen Larousse“. Auch eine gute Investition, wenngleich nicht billig, ist eine Profi Gemüse-Mandoline (oder Gemüsehobel). Von Pommes bis Kartoffelrösti, von Gurken bis Radi, alles gelingt mit ihr und aus der französischen Küche ist sie nicht wegzudenken. Allerdings ist sie nicht so leicht zu bedienen. Wer also eher zwei linke Hände hat, sollte die Finger davon lassen (sonst sind sie schnell weg…).

4.) Accessoires für Männer

Ja, auch wir Männer tragen mitunter „schmückendes Beiwerk“. In den letzten Jahren hat das bewusste Tragen auch von ausgefalleneren Accessoires sogar wieder zugenommen. Von Ohrringen bis zu Tattoos gibt es Versuche mit denen man(n) seiner Individualität Ausdruck verleihen und aktiv seine Wirkung auf andere gestalten will.

Ich zähle zu den eher „klassischen“ Accessoires für Männer Dinge wie: Hüte, (Sonnen-)Brillen, Halstücher, Halsketten, Hosenträger, Gürtel, Uhren, Ringe, Armbänder, Geldbörsen, Krawatten, Einstecktücher, Manschettenknöpfe, Handschuhe, Regenschirme, Taschen.

Kurz, ein großes Feld aus dem man Geschenkideen schöpfen kann, sofern der Beschenkte zumindest in Ansätzen modisch interessiert ist.

Als Inspirationsquelle will ich hier drei Accessoires beispielhaft näher vorstellen:

Manschettenknöpfe

Für manche mögen Manschettenknöpfe veraltet sein, aber sie sind wieder im Kommen und gehören zu hochwertigen Hemden einfach dazu. Die Manschetten von Maßhemden sind eigentlich immer für Manschettenknöpfe vorgesehen und auch hochwertige Anzughemden „von der Stange“ sind mit Manschettenknöpfen zu tragen. Der Vorteil von Manschettenknöpfen ist, dass die Manschetten solcher Hemden deutlich stabiler sind und insbesondere unter einem Jackett schöner zur Geltung kommt. Außerdem kann man mit der richtigen Wahl der Manschettenknöpfe farbliche und modische Akzente setzen, z.B. indem ihre Farbe zur Krawatte und dem Einstecktuch passend ausgewählt wird. Die Vielfalt an Manschettenknöpfen kann erschlagend sein, es gibt neben den eher unscheinbaren Exemplaren aus Gold und Silber, welche mit Wappen, verschiedensten Formen, Edelsteinen und Farben, leider auch viele geschmackliche Entgleisungen. Als Geschenk würde ich eher Manschettenknöpfe empfehlen, die nicht zu speziell sind und sich gut mit verschiedenen Anzügen und Hemden kombinieren lassen, z.B. diese hier oder diese. Selbst wenn der Beschenkte ein Autofan ist, würde ich auf Manschetten in „Autoform“ eher verzichten, denn zu welchem Anlass will man so etwas tragen? Es lohnt sich übrigens auch mal nach gebrauchten Manschettenknöpfen zu suchen. Viele Designs sind zeitlos genug, dass sie auch heute noch getragen werden können und lassen sich mit ein bisschen Reinigung und Pflege wieder zu altem Glanz bringen.

Hüte

Das Tragen von Hüten hat sich gewandelt. Ging man(n) in den 60er Jahren noch nicht ohne Hut aus dem Haus, waren Hüte in den letzten Jahrzehnten eher seltener anzutreffen. Dennoch kommen Stetson, Trilby und Fedora wieder zurück und erfreuen sich durchaus auch bei Jüngeren wieder einiger Beliebtheit: Der Hut ist wieder jung, hip, frisch und sexy! Wer sich in Berlin Kreuzberg oder Prenzlauer Berg in einem Café niederlässt, wird nicht umhin kommen zu bemerken, dass ihn Hüte und noch mal Hüte umgeben, oft direkt über einem Vollbart platziert. Oft ist es der modische Bruch oder der Gegensatz, der den Hut wieder spannend werden lässt. Trilby oder Porkpie finden sich daher durchaus auf den Köpfen von 20jährigen wieder. Ich nenne zum Beispiel einen Hut aus der Hutmanufaktur „Hutkönig“ in Regensburg mein eigen und freue mich jedes Mal wieder, wenn sich eine Gelegenheit zum Tragen des Hutes ergibt. Einfach mal stöbern und entdecken!

Regenschirm

Leider haben Billigprodukte aus Asien inzwischen den deutschen Markt fest im Griff, doch wie wäre es mal mit einem Schirm, der noch echte Handarbeit darstellt und sich nicht gleich bei der ersten Windböe zerlegt? Etwas mit Stil und Nachhaltigkeit? Die Schirm-Manufaktur Doppler bietet einen „Regenschirmkonfigurator“ der keine Wünsche offen lässt und zu einem handwerklich perfekt gefertigten Regenschirm führt, an dem man Jahrzehnte seine Freude haben kann.

5.) Musikgenuss

Einfach mal die Seele baumeln lassen, ausbrechen aus dem Stress des durchgetakteten Alltags, zu sich kommen und entspannt genießen. Was heute oft unter dem Begriff „Achtsamkeit“ als Meditationspraxis von manchen propagiert wird, ist für mich ganz persönlich das entspannte Hören von Musik. Allerdings keine Playlist von einem Streaming-Anbieter, sondern das Hören von Vinylplatten. Dieser Trend ist schon lange keine exotische Ausnahme mehr, sondern schon viele haben erkannt, dass das Ritual des „Plattenauflegens“ eine ganz eigene Dynamik entfaltet. Denn anders als bei modernen Musikmedien zappt man nicht schnell durch halb gehörte Songs oder folgt irgendeiner Playlist, die ein Marketing-Team zusammengestellt hat. Man muss sich einlassen auf den Künstler und der Zusammenstellung der Platte folgen. Dadurch wird der Hörgenuss wieder zu einem Erlebnis, dass näher an einen Konzertbesuch heran kommt und ist herausgenommen aus dem Alltagsbrei des Medienüberangebots. Außerdem mag ich es, wenn die Platten ein wenig knacken und Charakter entwickelt haben.

Wenn also der zu Beschenkende ebenfalls ein Vinyl-Liebhaber ist, dann ist schenken einfach: Über eine neue Platte freut man sich eigentlich immer. Wer genau weiß, das dem Beschenkten gefallen würde, kann sich durchaus auch mal auf Trödelmärkten um sehen. Dort kann man wirklich noch echte Schätze entdecken (natürlich hier auf einen guten Zustand achten). Wer sich unsicher fühlt, sollte sich in einem Plattenladen beraten lassen (wenngleich gute Läden selten geworden sind). Wer den Musikgeschmack nicht so gut kennt, der kann auch auf nützliches Zubehör ausweichen. Ein gutes Reinigungsset kann man eigentlich immer gebrauchen, evtl. besteht auch ein Interesse an neuen, guten Kopfhörern. Wer gar keine Kosten scheut, der sollte sich mal erkundigen, ob evtl. ein neuer Plattenspieler oder neue Lautsprecher interessant sind. In Sachen Plattenspieler setzt z.B. die deutsche Manufaktur „Acoustic Solid“ Maßstäbe. Allerdings muss man hier auch für einen Plattenspieler mehrere tausend Euro bezahlen. Dafür erhält man aber einen Spieler höchster Qualität und mit bester Laufruhe. Ebenso viel Geld, wenn nicht noch mehr, kann man für gute Lautsprecher ausgeben. Hier schwören manche auf Hornlautsprecher, z.B. von der Firma „Avantgarde Acoustic„, ebenfalls aus Deutschland. Die Lautsprecher der Manufaktur „Orbid Sound“ sind ebenfalls eine gute Adresse für Lautsprecher verschiedener Preiskategorien.